EXPERIMENTELLE MUSIK 2025 / EXPERIMENTAL MUSIC 2025
6. Dezember 2025 / Samstagnacht 20 - 1 Uhr
in der Akademie der Bildenden Künste Aula, Altbau, Akademiestraße 2, München (Am Siegestor, U3 und U6: Universität)
Das internationale Festival der experimentellen Musik
mit Gerald Fiebig, Augsburg Silvia Ocougne, Brasilien Stephan Wunderlich / Edith Rom / Thomas Müller / Peider A. Defilla, München/Vehlin Grgur Savić, Kroatien Aurélie Pertusot, Frankreich Manuela Unverdorben / Ralf Homann, München Ignaz Schick, Berlin Seiji Morimoto, Japan Hans Essel / Inge Salcher, Darmstadt/Leutasch Ardhi Engl, München
veranstaltet vom Verein für experimentelle Musik e.V., gefördert vonKulturreferat der LH München,
Bezirk Oberbayern
das Plakat zum Festival 2025 hier als pdf Brief zum Festival 2025 hier als pdf der Programmablauf zum Festival 2025 ab 5.12. nach mitternacht hier als pdf
Festival 2024 / Festival 2023 / Festival 2022 / Festival 2021 / Festival 2020 / Festival 2019 / Festival 2018 / Festival 2017 / Festival 2016 / 2015 / 2014 / 2013 / 2012 / 2011 / 2010 / 2009 / 2008 / 2007 / 2006 / 2005 / / 2004 / 2003 / 2002 / 2001 / 2000 / 1999 / 1998 / 1997 / 1996 / Emails an den Verein für experimentelle Musik e.V.
Gerald Fiebig Gerald Fiebig feat. Carl E. Ricé "Hamburg, Klopstockstraße, 1960" Gerald Fiebig (geb. 1973) nahm 2006 und 2007 (mit Gerhard Zander), 2008, 2009 (mit Gerhard Zander und Bruno Kliegl), 2010 (im Ensemble von Albert Mayr) und 2018 (mit Elisabeth Haselberger als Duo Recorder Recorder) am Festival Experimentelle Musik teil sowie 2017 (mit Tine Klink als Duo KLONK) und 2019 an der Sommerwerkstatt für experimentelle Musik. Seit 2024 verwaltet er den Nachlass des Dichters und Erzähl-Performers Carl E. Ricé (geb. 1947 Hamburg, gest. 2024 Augsburg). Das Hauptwerk von Carl E. Ricé ist die 1992 vom Verfasser uraufgeführte Erzähl-Performance "Das Kainszeichen. Geschichte einer Vergewaltigung". Sie liegt seit 2022 auch als Hörbuch vor. "Hamburg, Klopstockstraße, 1960" ist eine 20-minütige Klangperformance, die um einen Ausschnitt aus dieser Sprachaufnahme herum komponiert ist. Dieser in Gerald Fiebigs Arbeit neuartige Ansatz stellt einen Versuch dar, auch mit seinen eigenen künstlerischen Mitteln das Werk von Carl E. Ricé präsent zu halten. Nähere Informationen unter https://geraldfiebig.wordpress.com und https://carlerice.wordpress.com/zurück zu den Mitwirkenden Festival 2025
Silvia Ocougne Durchblick II für präparierte Gitarre Durchblick II ist eine Variation über das Stück Durchblick. In diesem Projekt beschäftige ich mich mit verschiedenen Perspektiven auf die Natur, wie sie in Kunst und Musik erscheinen. Mich interessiert, wie Künstlerinnen und Künstler - etwa in der frühen Romantik der deutschen Poesie und Musik - ihr Verhältnis zur Natur dargestellt haben. Gerade in einer Zeit, in der viel über Natur und Nachhaltigkeit gesprochen wird, frage ich mich, wie über Natur in der Musik gesprochen werden kann, besonders in neuer und experimenteller Musik, die sich sprachlicher Übersetzung entzieht. Durchblick II sucht daher nach "unmöglichen" Übersetzungen und Verbindungen: nach Widersprüchen und Reibungen, nach unerwarteten Interpretationen und wechselnden Blicken. Silvia Ocougne, in São Paulo, Brasilien geboren, studierte an der Universität von São Paulo Komposition bei Willi Correa de Oliveira und Gilberto Mendes und Gitarre bei Manoel São Marcos, Paulo Bellinatti, u.a. 1984 erhielt sie ein Stipendium des brasilianischen Kultusministeriums für das Studium "Third Stream Guitar" am New England Conservatory, Boston, USA. 1986 schloss sie das Studium mit dem "Master of Music with Honours and Distinction in Performance" ab. Silvia Ocougne lebt seit 1987 in Berlin, wo sie als Komponistin, Interpretin und Kuratorin im Bereich neuer, experimenteller und brasilianischer Musik arbeitet. "Neben akustischen Gitarren präpariert und spielt sie alle Arten von Zupfinstrumenten. Experimente mit Klangfarben, unterschiedlichen Stimmungen und neuen, ungewöhnlichen Spielweisen bestimmen Silvia Ocougnes Musik"...(Guido Henneböhl) Zahlreiche Kompositionen, ortsgebundene Kompositionen und interdisziplinäre Arbeiten für Installationen, Tanz, Film, und Hörspiel. Konzertreisen führten sie als Komponistin und Perfomerin durch Deutschland, Europa, Nord- und Südamerika und Asien. www.oxuma.dezurück zu den Mitwirkenden Festival 2025
Stephan Wunderlich / Edith Rom / Thomas Müller / Peider A. Defilla "wovon sprechen die alle?" für zwei manuell betriebene tonbandgeräte und mundharmonikas Stephan Wunderlich, Geboren 1952 in Nürnberg, 1964-1976 Musikstudium in Würzburg und Stuttgart, 1974 Teilnahme an internationalen Ferienkursen: Darmstadt, Weimar, Bayreuth. 1976-1981 Beschäftigung mit Musik und Therapie, Entwicklung der "Strukturalen Musikarbeit". Seit 1984 selbstproduzierte Hörspiele (Karl-Sczuka-Preis 1985). Leitung des Ensembles für experimentelle Musik München. Programmgestaltung des jährlichen Festivals EXPERIMENTELLE MUSIK München seit 1983. Herausgeber: Zeitschrift für experimentelle Musik (1983 - 1986), "Ein Begriff des Experimentellen" (2001), "Gespräche mit Michael Kopfermann" (2006/2008). Veranstalter der Sommerwerkstatt für experimentelle Musik München. Aufführungen: Darmstädter Ferienkurse, Composers Symposium Albuquerque, Donaueschinger Musiktage, Freunde Guter Musik Berlin, ar/ge kunst Galerie Museum Bozen, Kasseler Musiktage (Musikprogramm der documenta), Kunstverein Giannozzo Berlin, Audio Art Festival Krakau, Laboratorium Poznan, G.A.M.O.-Festival Florenz, Experimental Intermedia Foundation New York, Stazione di Topolò, MILANOPOESIA, "weekend" Hessischer Rundfunk, Stichting Logos Gent, "brückenmusik" Deutzer Brücke/Köln, Festival de Musique de Wissembourg, "ad libitum + [sic!]" Warschau. Seit 1988 zahlreiche Aufführungen des Projektes "Das SEQUENZEN-PROJEKT"- Edith Rom, seit 1982 tätig bei Projekten experimenteller Musik und experimentellem Theater, Leitung des Theaterprojekts Milbertshofen. Als Mitglied des Ensembles für experimentelle Musik München spielte sie seitdem in Kompositionen von John Cage, Dieter Schnebel, Josef Anton Riedl, Vinko Globokar, Hans Rudolf Zeller, René Bastian, Albert Mayr, Rolf Langebartels, Stephan Wunderlich und anderen. Eigene Miniatur-Kompositionen in der Reihe "Experimentelle Musik im Haidhausen-Museum", "Sommerwerkstatt für Experimentelle Musik" und im Festival EXPERIMENTELLE MUSIK 2012. Thomas Müller, geboren 1970 in München, 1992 - 1995 Studium der Kunstgeschichte 1992 - 2001 Film und Videoschnitt 1996 - 2001 Studium Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel 2002 - 2004 Meisterklasse an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg seit 2004 freiberuflicher Videokünstler, Maler und Experimentalmusiker. 2006 - 2019 Berlin seit 2019 in Vehlin www.digitrash.de muellerziermann https://thmu.bandcamp.com/ Peider A. Defilla, Medienkünstler und Filmemacher, 1954 in Zürich geboren, studierte zunächst Musik (Violine, Orgel, Komposition) in der Schweiz und anschließend Malerei und Objektkunst an der Akademie der Bildenden Künste München. Während des Studiums Mitarbeit in der Galerie B.O.A. in der Schraudolphstrasse 25. Später gründete er das Medien-Atelier B.O.A. VIDEOFILMKUNST, das mittlerweile zu einer wichtigen Produktionsstätte für viele Filmemacher, Musiker und Künstler aus der ganzen Welt geworden ist.zurück zu den Mitwirkenden Festival 2025
Grgur Savić [air>coded] - Solo-Set für Saxophon und Laptop/Max MSP (alt saxophon, klangverarbeitung, gefunden / un-gefundene objekte, stimme) [air>coded] "Air," as the essence of human breath, and "Coded," as the realm of computational logic, continue Savic's exploration of redefining acoustic instrumentation through contemporary technology. Centered on the saxophone, augmented and transformed via the Max/MSP environment, the work unfolds as a poetic dialogue between human breath and digital precision. Moving beyond sonic experimentation, [air>coded] asks a central question: Who leads, and who listens? Through a real-time, co-creative exchange between performer and machine, Savić turns performance into a space of negotiation between control and surrender, emotion and computation, revealing new possibilities for listening, empathy, and authorship in the digital age. Grgur Savić (born 1983) works at the intersection of sound, visual art, and technology. Living and working in Berlin for the past decade, since 2015, his practice spans performance, composition, and material transformation, exploring the tangible presence of sound, deconstruction of instruments, and the use of graphic scores. His intermedia work transforms found materials into hybrid sound-text pieces that reflect on communication, authorship, and the socio-political dimensions of art. Across formats, his work listens for how sound, text, and objects can be coded, re-coded, and ultimately re-heard. https://grgursavic.com/zurück zu den Mitwirkenden Festival 2025
Aurélie Pertusot "Sound Vanity Performance" Akustische Performance, Metallstangen, Unterlegscheiben, Teetablett, Gegenstände. Während dieser Performance fädele ich Metallscheiben auf einen Gewindestab, wie man "enfile des perles" ("französischer Ausdruck, der bedeutet, seine Zeit mit Belanglosigkeiten zu verschwenden"). Die durch diese Geste erzeugten Frequenzen erzeugen einen sich ständig verändernden Klangfluss, der den Zuhörer in einen Zustand außergewöhnlicher Bewusstheit versetzt. Sound Vanity ist eine Metapher für die Gefühle von "le temps qui passe". Sie schafft einen Kontrast zwischen der vertikalen Präsenz eines schwebenden Körpers und der Schwerkraft der Unterlegscheiben. Sie erinnert uns daran, dass wir der Schwerkraft unterworfen sind, wie Sand, der geduldig durch eine Sanduhr rieselt. Sie verbindet uns auch mit einer Energie, die vom Himmel kommt und zur Erde fließt. Die Metallscheiben sind hier wie die Gebetsperlen in verschiedenen Kulturen - sogenannte Gedankenperlen, Zählperlen usw. - und ihr langsames Herabgleiten entlang der Stange vermittelt uns die Illusion, dass ein Klang ewig sein könnte. Während der Aktion entsteht eine Spannung und nach und nach stellt sich das Gefühl ein, dass sich die Zeit dehnt. Am Ende - nach dem langen Kontinuum - erzeugt die Stille ein Gefühl der Leere, das die Geräusche offenbart, die bereits im Raum vorhanden waren. Dieser Bruch erinnert uns dann an unsere Vergänglichkeit, unsere Eitelkeit. Aurélie Pertusot wurde 1983 in Nancy geboren und ist bildende Künstlerin, Performerin und Musikerin. Sie lebt und arbeitet zwischen Nancy und Berlin. Sie ist Absolventin der Écoles Supérieures d'Art de Nancy und der Sint Lukas Kunstschule in Brüssel (2007) sowie des Programms Exercising Modernity Academy in Berlin (2022). Sie ist Mitbegründerin von Performance-Gruppen wie Les Trotteuses - Radiowecker-Orchester, Feu Moyen, Loop-loupe, Levure, Ana Colute & Les actionnaires. Von 2016 bis 2018 war sie Mitglied der Klangforschungsgruppe Arthésis an der ENSA Bourges. Aurélie war zwischen 2018 und 2019 Mitglied des Frauen Museums Berlin und zwischen 2013 und 2019 des Berliner Vereins Werkstadt e.V. Sie schafft künstlerische Verbindungen zwischen Frankreich, Deutschland und Polen und arbeitet regelmäßig mit bildenden Künstlern, Tänzern und Musikern zusammen. In diesem Jahr hatte sie die Einzelausstellung Shifting horizons im Studio Rozalia in Gdynia anlässlich des Architekturwochenendes. Im Jahr 2023 wurde ihr das ARIE 2023-Residenzprogramm im A4 Museum in Chengdu verliehen, und sie hatte die Einzelausstellung Gh-ostalgies im Zentrum für zeitgenössische Kunst Laznia. Im Jahr 2022 lud das Musée des Beaux-Arts in Nancy sie ein, ihre Einzelausstellung Ausstellung Concentration zu präsentieren. Ihre Kunstwerke wurden für den Neuköllner Kunstpreis in Berlin und den André-Evard-Preis (Messmer-Stiftung) nominiert. Ihre Werke und Performances werden regelmäßig in Europa präsentiert: Seanaps Festival in Leipzig, Akouphène Festival, Cave12 in Genf, Göteborg Biennale, Soundseeing Festival mit der Stiftung Künstler*dorf Schöppingen, Galerie Mario Mazzoli, mex Dortmund, Noiseberg Berlin, nyMussik in Bergen, MUDAAC Epinal, Ergastule, Frac Lorraine, Magasin des Horizon in Grenoble, CND in Pantin, Centre Pompidou. http://aureliepertusot.free.frzurück zu den Mitwirkenden Festival 2025
Manuela Unverdorben / Ralf Homann critical pilates biografie Manuela Unverdorben kommt noch Ralf Homann is a German artist. In general, his work deals with spatial concepts and with such of the media while also reflecting upon their interdependency. He is interested in activating the public space by means of performative practices. In his works, which are constantly negotiating the boundaries of art and politics, he investigates knowledge as its hidden narrative or invisible design to engender new perspectives on reality and its representations. Ralf Homann works mostly within and on collaborative or activistic contexts as these constitute the basis of his understanding of the public realm. While operating in various media forms, a strong series of his works focuses on radio. He also applies sound or transmissions to his sculptures thereby folding physical and digital spaces. Ralf Homann likes soldering and drawing. His preference is linocut. Ralf Homann was artist-in-residence in France at the Dora Maar House, Ménerbes (2020), in Switzerland at Fondation Bartels, Basel (2018), in India at Maraa with Max Mueller Bhavan, Bangalore (2014) in the USA at Wave Farm, New York (2009), in Sweden at IASPIS, Stockholm (2006/07), in Austria at Forum Stadtpark, Graz (2003) and in Italy at Villa Romana, Florence (2000). He has also exhibited, lectured and performed in Bulgaria, Canada, England, Finland, Luxembourg, the Netherlands, Poland, Portugal and Switzerland. Ralf Homann was Professor and Member of the Faculty of Media at Bauhaus-University Weimar from 1999-2007, where he established the new artistic area of Experimental Radio. From 1997-1999 he was Assistant Professor of Sculpture at the Academy of Fine Arts in Munich. ralfhomann.infozurück zu den Mitwirkenden Festival 2025
Seiji Morimoto Nebula Seiji Morimoto - electronics Seiji Morimoto ist ein japanischer Künstler, der sich mit Performance, Komposition und Installation befasst. Er konzentriert sich auf fragile, instabile akustische Phänomene zwischen Alltagsgegenständen und technologischen Medien. Die Suche nach kleinen, differenzierten Strukturen und der Versuch, diese zufälligen Phänomene durch und innerhalb technologischer Medien zu entdecken, bestimmen seine Arbeit. Er lebt und arbeitet seit 2003 in Berlin. Zusammenarbeit in verschiedenen Formaten mit Künstlern wie Takehisa Kosugi, Olivier Di Placido, Francesco Cavaliere, Tomoko Sauvage, Ignaz Schick, Luciano Maggiore, Crys Cole, Felicity Mangan, Alessandra Eramo, Seijiro Murayama, Hannes Lingens, Derek Shirley, Eric Wong, Olaf Rupp, Clare Cooper, Katsura Yamauchi, Makoto Oshiro, Yan Jun, Mario de Vega, Liz Allbee, Andreas Voccia, Eva-Maria Houben, Grgur Savic, Mizuki Ishikawa und vielen anderen. Beteiligung an zahlreichen Festivals, Konzerten und Ausstellungen in Europa und Asien. Morimoto ist Mitinhaber des Berliner Labels /emitter micro/ https://emittermicro.com/ und Leiter der Konzertreihe /Experimentik/ https://experimentik.tumblr.com/ im tik in Berlin seit 2017. https://vimeo.com/seijimorimoto https://www.instagram.com/seijimorimoto www.seijimorimoto.comzurück zu den Mitwirkenden Festival 2025
Hans Essel "Krebs über Kreuz" Kassetten "Forward/Backward" aus der Reihe "Recordings for the Summer" (Michael Barthel) Performance mit Hans Essel und Inge Salcher Hans Essel 1960: Klassische Violine. 1981: Improvisationen unter Verwendung von Bandmaschinen. 1982: Gründung der Improvisationsgruppe SAHA in Heidelberg. 1985: Gründung der Improvisationsgruppe ARGO (Flüchtige Musik) in Darmstadt. 1989: Zeitfalten (Tonband). 1992: Gründung des Vereins für experimentelle Musik Darmstadt e.V.. 1992: Improvisationsgruppe ATTRAKTOREN. 1994: Saitensack für Violine solo. 1998: ARGO Flüchtige Wörter 2011: Zeitfalten Video II 2011: Bildstörung 2013: LP Saitensack 2015: Doppel-LP Zeitfalten (Picture disks) 2016: Doppel-LP Argo (Hans Essel, Marit Hoffmann, Thomas Stett) 2018: SprechPrunk-SaitenSack (Michael Barthel, Hans Essel) Aufführungen in Darmstadt, Wiesbaden, Koblenz, Berlin, Frankfurt, München, Marburg, Leipzig, Kubinhaus Zwickledt, Wernstein, Bremen, Leverkusen. www.zeitfalten.de/ Inge Salcher, geb. 1964 in der Schweiz, Musikerin und Malerin Mitglied des PHREN-Ensembles www.ingesalcher.dezurück zu den Mitwirkenden Festival 2025
Ardhi Engl optisch-akustische Versuchsanordnung 6.12.2025 für webcam - instrument - projektion Ardhi Engl geboren 1959 in München Studium klassische Gitarre am Richard-Strauss-Konservatorium, München. Mitbegründer des Vereins für experimentelle Musik in München. klassische Solokonzerte - 1986 Amerikatournee mit dem Münchner Gitarrenquartett Klangforschung und Intrumentenbau 1998 experimentelle Musik in Jakarta gemeinsam mit indonesischen Künstlern. Musik- und Videoarbeiten für Tanz- ("Bzw. in D" mit Ruth Golic, "Flispernde Klangzwirbel", "Imagine - das blaue Auge", "Cari Bintang", "Spiegelungen" mit Urte Gudian) und Theaterproduktionen (2007 "Untertagblues" mit Jörg Hube, "Anatol", "Hadschi Murat", "Menschenfabrik" (Theater viel lärm um nichts), "Mutterland-stille" v. Emre Akal (HochX) seit 2005 mit Gerhard Polt unterwegs. Musik für Lesungen u.a. mit Hanna Schygulla, Sybille Canonica, Tobias Moretti Beschäftigung mit orientalischer Musik: sefardisch mit Sandra Nahabian, Trio "Nihaylard" (türkisch) mit Aylin und Nihan Devecioglu, "AERA-Quartett" (syrisch-arabisch) mit Abathar Kmash, Rudolf Roth, Enrico Sartori freie Improvisationsmusik: mit Geoff Goodman ("Metal, Wood & Wire"), Sebi Tramontana, Bill Elgart, Enrico Sartori, Christoph Reiserer, Ulrich Wangenheim, Alex Haas, Berliner Ensemble "imaginäre Musik", Xiao He (Peking) 2013 Förderpreis Musik der Landeshauptstadt München. www.ardhi-engl.dezurück zu den Mitwirkenden Festival 2025
Ignaz Schick Ignaz Schick ist leider erkrankt und kann nicht kommen Ignaz Schick (geboren 1972 in Trostberg) Nach einer frühen Begegnung mit dem amerikanischen Jazzmusiker Don Cherry schon während der Schulzeit Ausbildung zum Saxophonisten. Nach dem Abitur Assistenz beim Komponisten Josef Anton Riedl. Von 1994 -1999 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. Schick lebt seit 1995 in Berlin, wo er ein wichtiges Mitglied und Begründer der sich neu formierenden "Experimental- und Echtzeitmusikszene" wird. Internationale Tourneen mit unterschiedlichen Ensembles und als Solist. Zusammenarbeit weltweit mit internationalen Ikonen der Experimentellen Musik und Klangkunst (Charlemagne Palestine, Keith Rowe, Sven-Åke Johansson oder Martin Tetréault) und Konzerte bei wichtigen Festivals (FIMAV Victoriaville, Angelica Bologna, Transart Bozen, Donaueschinger Musiktage, Märzmusik Berlin, Ferienkurse Darmstadt oder Jazzfest Berlin). Zahlreiche Aktivitäten als Festivalkurator und Betreiber seines eigenen Labels Zarek. Er arbeitet in seinen Performances mit vorgefundenem Material (Schallplatten, Samples, Objekten) die er rekontextualisiert und in seinen Installationen an der Schnittstelle zwischen Klang, Bild und Raum. Schick erhielt zahlreiche Klangkunst- und Kompositionsstipendien (LH München, Berliner Senat, Künstlerhäuser Worpswede, Cité Des Arts Paris, Villa Aurora Los Angeles, Kulturakademie Tarabya Istanbul). Seine bildnerischen Arbeiten und Klanginstallationen wurden u.a. gezeigt in der Akademie der Künste Berlin, Altes Finanzamt Berlin, Ateneo Manila/WSK Festival for the recently possible, Garage Stralsund, Kunstraum P4C Berlin, Kunstverein Göttingen, Museum Neue Weserburg Bremen, Museum Neuötting, Museumsquartier/Tonspur Wien, Phantastischer Zustand Berlin, Schauraum K3 Simbach/Inn, Schloßökonomie Gern, Medienlabor Tesla Berlin, Theaterkapelle Berlin www.soundcloud.com/ignazschick www.myspace.com/ignazschickzurück zu den Mitwirkenden Festival 2025
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